Gynäkologie

 

GYNÄKOLOGIE:

Meine Antworten auf Ihre Fragen.

– Krebsvor- und Nachsorge
– Brust-Sprechstunde und Brustdiagnostik
– Qualifizierter Ultraschall
– Hormonsprechstunde: Wechseljahre und Klimakterium
– Akutsprechstunde
– Kontrazeption: Verhütung, Pille, Spirale(IUP), Implanon,
   Nuva-Ring oder Depot-Drei-Monatsspritze



– Teenager-Sprechstunde
– Endometriose-Diagnostik und -Therapie
– Myom-Diagnostik und -Therapie
– Harninkontinenz
– Anti-Aging-Medizin: Diagnostik und Therapie

 

 

Krebsvor- und Nachsorge.

Schicksalsschläge können jeden von uns in allen Lebensabschnitten treffen. Und auch vor schweren Erkrankungen ist niemand gefeit. Dazu gehört auch Krebs. Das Krebsrisiko wächst mit zunehmendem Alter erheblich. Die meisten dieser Erkrankungen sind nicht genetisch bedingt, sondern im Laufe des Lebens erworben. Somit hat der Mensch die Chance durch Vorsorge und Prävention die Gefahr einer Krebserkrankung wesentlich zu senken – oder deren Ausmaß zu mindern. Selbst wenn für einige Krebsarten eine Veranlagung, sprich eine vererbbare Komponente besteht, lässt sich mittels regelmäßiger Untersuchungen die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung reduzieren, beziehungsweise der Krebs rechtzeitig erkennen und besiegen.

 

Um dieses Ziel mit meinen Patientinnen nachhaltig zu erreichen, bediene ich mich aller aktuell zur Verfügung stehenden und ebenso bewährten wie international empfohlenen Möglichkeiten moderner Gynäkologie. Der Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses dienen Dünnschichtzytologie, Papillomviren- und Chlamydienabstrich sowie eine spezielle Sonographie. Mit fortschreitendem Lebensalter kommen auch die Untersuchungen zur Früherkennung von Brust-, Darm- und Hautkrebs hinzu.

 

Bei klinisch behandelten Krebserkrankungen setze ich, einem individuell ausgearbeiteten Plan folgend, in meiner Praxis die Nachsorge gemäß ständig aktualisierter Leitlinien um. Notwendige Chemo- und Strahlentherapien erfolgen in Abstimmung und Kooperation mit namhaften, zertifizierten Zentren.

 

 

Brust-Sprechstunde und Brustdiagnostik.

Am Anfang einer jeden Brust-Sprechstunde steht die ausführliche Familienanamnese. Bei der anschließenden Tastuntersuchung von Brust und Achselhöhlen gebe ich selbstverständlich auch eine individuelle Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brustdrüse. Bei regelmäßigem Abtasten der Brust lassen sich bereits Knoten ab einer Größe von einem Zentimeter rechtzeitig erfühlen. Die Tastuntersuchung ergänzen Brustsonographie und Mammographie, mit denen sich Veränderungen in der Brust (Microkalk) oder noch nicht tastbare Knoten, also solche, die kleiner als fünf Millimeter sind, nachweisen lassen.

 

Mittels spezieller diagnostischer Techniken, wie der Feinnadelpunktion oder Hochgeschwindigkeitsstanze, überprüfe ich zeitnah sonographisch auffällige Befunde und sichere sie umgehend mit einer Gewebeuntersuchung beim Pathologen ab. Damit kann die Patientin ohne unnötigen Zeitverlust eine adäquate Therapie in einem der kooperierenden, zertifizierten Brustzentren aufnehmen. Die notwendigen Mammographien und Kernspintomographien werden in Zusammenarbeit mit renommierten Radiologischen Instituten angefertigt.

 

 

Qualifizierter Ultraschall.

Bevor auch nur der geringste Verdacht tastbar wird, kann die Untersuchung mit einem leistungsfähigen, modernen Ultraschallgerät Veränderungen von Brustdrüse, Gebärmutter oder Eierstöcken aufspüren und exakt lokalisieren. In meiner Praxis geschieht das nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Zur Früherkennungsdiagnostik in der Schwangerschaft biete ich Ultraschall mit der Qualifikation der DEGUM Stufe II an. Für Brustultraschall ist die DEGUM Stufe I qualifiziert.

 

 

Hormonsprechstunde: Wechseljahre und Klimakterium.

Durch die für Laien eher unklar geführte Diskussion über die Behandlung der Wechseljahrsbeschwerden mit einer Hormonersatztherapie wurden zahlreiche Betroffene verunsichert. Dies hat dazu geführt, dass manche Frauen die sinnvollen Hormone nicht mehr einnehmen und folglich wieder mit starken klimakterischen Beschwerden leben müssen. So leiden sie häufig darunter, dass sich Lebensqualität wie Leistungsfähigkeit vermindern.

 

Um dem nachhaltig zu begegnen, sind zunächst eine eingehende Anamnese und klinische Untersuchung sowie die exakte Bestimmung der Hormone im Blut notwendig. Erst dann kann unter den verschiedenen Therapien auch die beste aller Möglichkeiten zur Anwendung kommen. Bei der Auswahl medikamentöser Behandlungsstrategien richte ich mich auch nach den individuellen Wünschen der Patientinen. Nicht zuletzt deshalb werden sowohl pflanzliche Präparate (Mönchspfeffer, Johanniskraut, Rotklee, Traubensilberkerze, Soja etc.) als auch aktuelle Hormonersatzpräparate als Tablette, Gel und Pflaster eingesetzt.

 

 

Akutsprechstunde.

Dass Sie, als Patientin, jederzeit mit akuten Beschwerden zu mir kommen können, versteht sich von selbst. Auch wenn Sie noch nie bei mir in Behandlung waren, werden Juckreiz, Pilzerkrankungen der Vulva und Scheide oder Unterbauchschmerzen mit Ausfluss und Fieber umgehend und gezielt diagnostiziert, um sie ohne Zeitverzögerung zu therapieren. Auch bei plötzlich auftretenden Veränderungen der Brust dulde ich in meiner Praxis keinen Aufschub. Denn gerade hier kann der Faktor Zeit ganz entscheidend sein.

 

 

 

Kontrazeption: Verhütung mit Pille, Spirale (IUP), Implanon, Nuva-Ring
oder Depot-Drei-Monatsspritze.

 

Mittel zur Verhütung von Schwangerschaften gibt es viele. Doch gerade bei Risikopatienten mit Begleiterkrankungen ist besondere Vorsicht bei deren Anwendung geboten. In solchen Fällen empfehlen sich verschiedenste Präparate mit ganz unterschiedlichen Applikationsformen.

 

Selbstredend werden auch hier lokal wirksame Antikonzeptiva wie Diaphragma, Kondom oder Zäpfchen sowie die Temperaturmessung mit PERSONA°,entsprechend dem Wunsch der von mir beratenen Frauen, angewandt.

 

 

Teenager-Sprechstunde.

Wenn die Periode zum ersten Mal ganz überraschend einsetzt, so ist das für zahlreiche Teenager zunächst einmal ein Schock. Auch deshalb lege ich auf die Beratung junger Mädchen in wesentlichen Fragen ihrer seelischen wie körperlichen Entwicklung ganz besonderen Wert. Dabei stehen Themen wie Pubertät, Menstruation, Hygiene, Sexualität und durch Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheiten im Vordergrund. Auch die notwendigen Impfungen sind da ein wichtiger Punkt.

 

 

Endometriose-Diagnostik und Therapie.

Die Endometriose, sprich das Auftreten verschleppten Gebärmutter-Schleimhautgewebes außerhalb der Gebärmutter, gehört zu den Erscheinungen, die sich nur sehr schwer diagnostizieren lassen. Anhand einer Zyklus-Anamnese kann lediglich ein Verdacht geäußert werden. Gewissheit liefert einzig und allein die Bauchspiegelung. Im Facharztzentrum in Neu-Isenburg nehme ich diese ambulante Operation persönlich vor. Dabei beseitige ich bereits viele der sichtbaren Herde und kann gleichzeitig entstandene Verwachsungen lösen. Nach gesicherter Diagnose setze ich verschiedene hormonelle Therapien ein, die den Heilprozess unterstützen und den Behandlungserfolg stabilisieren.

 

 

Myom-Diagnostik und -Therapie.

Für Frauen, die regelmäßig zum Arzt gehen, kann ein Myom nicht wirklich zum Problem werden. Denn der moderne Ultraschall ermöglicht es Lage und Größe der Geschwulst im Muskelgewebe der Gebärmutter exakt zu definieren und den Verlauf ihrer Entwicklung genau zu kontrollieren.

 

Nur bei Myomen, deren Existenz meinen Patientinnen Beschwerden bereiten, beispielsweise wegen langer, schmerzhafter Blutungen, rate ich zur operativen Entfernung. Auch beim Kinderwunsch kann die eigentlich gutartige Geschwulst manchmal hinderlich sein. In die möglichen Therapien werden alternative Behandlungsmethoden selbstverständlich mit einbezogen.

 

 

 

Harninkontinenz.

Das Thema Harninkontinenz ist für viele noch immer ein Tabu. Dabei sind mehr Menschen davon betroffen als gemeinhin angenommen wird. Denn das Unvermögen den Harn willkürlich zurückzuhalten ist keineswegs eine reine Alterserscheinung. Zahlreiche junge Mütter sind damit konfrontiert – wenngleich in abgeschwächter Form. Um Harninkontinenz zu diagnostizieren, ist eine ausführliche Schilderung der Vorgeschichte notwendig. In Verbindung mit verschiedenen apparativen Untersuchungen hilft das Gespräch mit der Patientin die Ursache der Störung aufzuspüren. Eine exakte Diagnose bildet für mich die Grundlage der individuellen Therapie.

 

Um der Stress-Inkontinenz abzuhelfen, wird zunächst die Beckenbodenmuskulatur trainiert. Dies lässt sich zum Beispiel durch Elektrostimulation unterstützen. Bei der Drang-Inkontinenz führen Medikamente sowie gezielte Entspannungsübungen des kleinen Beckens zum gewünschten Behandlungsziel. Operative Korrekturen des Beckenbodens werden erst dann erwogen, wenn wirklich alle konservativen, sprich nicht operativen Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind.Falls zusätzlich eine ausgeprägte Senkung der Gebärmutter vorliegt, ist eine OP unumgänglich. Diese wird in Zusammenarbeit mit versierten Fachärzten in spezialisierten Fachkliniken vorgenommen.

 

 

Anti-Aging-Medizin: Diagnostik und Therapie.

Die Sehnsucht nach der ewigen Jugend ist so alt wie die Menschheit. Doch auch die modernste Medizin stoppt die Alterung unseres Körpers nicht. Aber sie kann diese in Verbindung mit einer gesundheitsbewussten Lebensführung verlangsamen. Genauer gesagt: Anti-Aging ist die positive Beeinflussung beginnender oder fortschreitender Alterungsprozesse.
Dabei gilt es insbesondere den äußerst schmerzhaften oder gar lebensbedrohenden Begleiterscheinungen des Älterwerdens entgegenzuwirken. Das sind Herz-Kreislauf- Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder die weniger bekannte Schaufensterkrankheit. Auch gegenüber degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenschäden sowie Rheuma- und Krebs soll  jene Medizin ihre vorbeugende Wirkung entfalten.

 

Anti-Aging ist also vor allem eine Präventivmedizin. Ihr Ziel: Den Körper fit, gesund und jung zu erhalten. Vordergründig verjüngt sich natürlich erst einmal das Aussehen, wenn wir das biologische Altern bremsen. Auch daraus schöpft eine Frau mehr Lebenskraft und -freude. Die frisch gewonnene Vitalität steigert die persönliche Attraktivität ganz erheblich.

 

Selbstverständlich beginnt eine Anti-Aging-Analyse stets damit, das augenblickliche biologische Alter zu ermitteln. Dazu bedarf es eines Körper-Checks, bei dem auch die Knochendichte gemessen wird. Laboruntersuchungen bestimmen Hormone, Vitamine, Spurenelemente, Fette und Anti-Oxydantien. Eine individuell auf jede Frau abgestimmte Strategie zum Ausgleich von Hormonmangel, Empfehlungen zur Stressbewältigung sowie ein wissenschaftlich erstellter Ernährungsplan sind das Ergebnis einer ausführlichen Beratung. Die Hinweise zur Anwendung der speziell angefertigten Anti-Aging-Creme dürfen da nicht fehlen.